Herzogenrath, die 8. Woche
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24 Juni 2014 | Duitsland, Herzogenrath
Montag, den 2. 6.
Bei Englisch macht der Lehrer wieder Sprechübungen, weil die Schüler es dringend brauchen. Sowie letzte Woche ist es auch wieder sehr interessant, weil es vor allem lustige Spielchen sind, die für alle Fremdsprachen geeignet sind. Ich werde auch die kopieren und für Deutsch bearbeiten. Ich muss echt mal mit meiner Unterrichtsmappe anfangen, ich glaube, ich werde dann noch nicht mal einen Praktijkproef ausdenken müssen. Im Moment freue ich mich immer mehr auf das nächste Praktikum. Ich habe jetzt vieles zu zeigen, vor allem wenn ich die Unterrichtsmappe fertig habe. Nach diesen Erfahrungen wird das Praktikum (hoffentlich) kein Problem werden.
Bei Niederländisch bespricht die Lehrerin die Klausuren. Sie bespricht aber zuerst die häufigst gemachten Fehler. Sie schreibt die Fehler an die Tafel und lässt die Schüler erklären, wieso das falsch ist. Das finde ich didaktisch echt klasse. Jetzt fällt mir aber auch wieder auf, dass die Hälfte echt gar nichts macht. Ich höre immer dieselbe Schüler im Unterricht mitmachen. Dann haben die Lehrerin und die Schüler mir erklärt, wann man in der Schule für eine Prüfung durchfällt. Da war ich schockiert, die Schüler brauchen nur 45% richtig zu machen. In den Niederlanden wäre man dann knallhart durchgefallen. Ich habe dann mit den Schülern die Unterschiede zwischen Niederlanden und Deutschland besprochen. Dann stellte sich heraus, dass mehr als die Hälfte der deutschen Schüler beim niederländischen Notensystem durchgefallen wäre.
Als ich nachher für die Doppelstunde Niederländisch zum Klassenzimmer gegangen bin, war keiner da. Nach 10 Minuten bin ich dann runtergegangen, und stellte sich heraus, dass der Lehrer krank ist. Na super.
Freitag, den 6. 6.
Heute war für mich ein kleines Drama. Bisher fand ich es total super mit der koreanischen Schülerin. Heute habe ich aber bemerkt, dass ich nicht alles kann. Sie hatte viele Fragen, weil das Buch vieles nicht erklärte. Es gab viele Phänomene, die sie nicht verstand. Als ich ihr dann alles erklärt hatte, verstand sie noch weniger. Ich wusste dann nicht, was ich tun musste. Das Problem war, dass man, um das eine Phänomen erklären zu können, ein anderes Phänomen dazu nehmen musste. Um das Phänomen dann aber auch wieder richtig erklären zu können, brauchte man wieder 4 andere Phänomene. Irgendwann weiß man gar nicht mehr, wo man angefangen hat. Da habe ich gemerkt, dass ich noch lange nicht da bin, wo ich sein soll. Die Kenntnisse habe ich, aber wie teile ich das jetzt ein? Wenn man ohne Buch, Curriculum oder Rahmen unterrichtet, merkt man erst, was einem dann alles fehlt. Heute dauerte die Doppelstunde gefühlsmäßig also eine Ewigkeit, am Ende war ich total verunsichert.
Bei der ersten Klasse Niederländisch mussten die Schüler einen Kurzfilm über den Watersnoodramp in Zeeland gucken. Dabei mussten sie aufschreiben, was sie alles hörten und sahen. Die Lehrerin sagte mir dann schon am Anfang, dass keiner das machen würde. Ich frage mich aber immer, wieso sie dann nicht was ausdenkt, wo sie alle gezwungen sind zu arbeiten. Anscheinend hilft auch das nichts.
Bei Englisch macht der Lehrer wieder Sprechübungen, weil die Schüler es dringend brauchen. Sowie letzte Woche ist es auch wieder sehr interessant, weil es vor allem lustige Spielchen sind, die für alle Fremdsprachen geeignet sind. Ich werde auch die kopieren und für Deutsch bearbeiten. Ich muss echt mal mit meiner Unterrichtsmappe anfangen, ich glaube, ich werde dann noch nicht mal einen Praktijkproef ausdenken müssen. Im Moment freue ich mich immer mehr auf das nächste Praktikum. Ich habe jetzt vieles zu zeigen, vor allem wenn ich die Unterrichtsmappe fertig habe. Nach diesen Erfahrungen wird das Praktikum (hoffentlich) kein Problem werden.
Bei Niederländisch bespricht die Lehrerin die Klausuren. Sie bespricht aber zuerst die häufigst gemachten Fehler. Sie schreibt die Fehler an die Tafel und lässt die Schüler erklären, wieso das falsch ist. Das finde ich didaktisch echt klasse. Jetzt fällt mir aber auch wieder auf, dass die Hälfte echt gar nichts macht. Ich höre immer dieselbe Schüler im Unterricht mitmachen. Dann haben die Lehrerin und die Schüler mir erklärt, wann man in der Schule für eine Prüfung durchfällt. Da war ich schockiert, die Schüler brauchen nur 45% richtig zu machen. In den Niederlanden wäre man dann knallhart durchgefallen. Ich habe dann mit den Schülern die Unterschiede zwischen Niederlanden und Deutschland besprochen. Dann stellte sich heraus, dass mehr als die Hälfte der deutschen Schüler beim niederländischen Notensystem durchgefallen wäre.
Als ich nachher für die Doppelstunde Niederländisch zum Klassenzimmer gegangen bin, war keiner da. Nach 10 Minuten bin ich dann runtergegangen, und stellte sich heraus, dass der Lehrer krank ist. Na super.
Freitag, den 6. 6.
Heute war für mich ein kleines Drama. Bisher fand ich es total super mit der koreanischen Schülerin. Heute habe ich aber bemerkt, dass ich nicht alles kann. Sie hatte viele Fragen, weil das Buch vieles nicht erklärte. Es gab viele Phänomene, die sie nicht verstand. Als ich ihr dann alles erklärt hatte, verstand sie noch weniger. Ich wusste dann nicht, was ich tun musste. Das Problem war, dass man, um das eine Phänomen erklären zu können, ein anderes Phänomen dazu nehmen musste. Um das Phänomen dann aber auch wieder richtig erklären zu können, brauchte man wieder 4 andere Phänomene. Irgendwann weiß man gar nicht mehr, wo man angefangen hat. Da habe ich gemerkt, dass ich noch lange nicht da bin, wo ich sein soll. Die Kenntnisse habe ich, aber wie teile ich das jetzt ein? Wenn man ohne Buch, Curriculum oder Rahmen unterrichtet, merkt man erst, was einem dann alles fehlt. Heute dauerte die Doppelstunde gefühlsmäßig also eine Ewigkeit, am Ende war ich total verunsichert.
Bei der ersten Klasse Niederländisch mussten die Schüler einen Kurzfilm über den Watersnoodramp in Zeeland gucken. Dabei mussten sie aufschreiben, was sie alles hörten und sahen. Die Lehrerin sagte mir dann schon am Anfang, dass keiner das machen würde. Ich frage mich aber immer, wieso sie dann nicht was ausdenkt, wo sie alle gezwungen sind zu arbeiten. Anscheinend hilft auch das nichts.
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